SQL Server localdb – Mehrere Versionen verwalten

Vor einiger Zeit habe ich HIER schon mal etwas über SQLServer 2012 localdb geschrieben.
Mittlerweile gibt es von der localdb installation mehrere Versionen (Aktuell: 2012 / 2014 / 2016).

Um Herauszufinden welche Versionen auf dem System installiert sind, kann der Befehl „sqllocaldb versions“ genutzt werden:

E:\Programme\cmder>sqllocaldb versions
Microsoft SQL Server 2012 (11.0.5058.0)
Microsoft SQL Server 2014 (12.0.4100.1)
Microsoft SQL Server 2016 (13.0.1601.5)
Microsoft SQL Server 2017 (14.0.1000.169)

Standardmäßig wird eine neue Datenbank-Instanz über den „Create“-Befehl mit der aktuelleren Version angelegt.
Möchte man eine Instanz mit der 2012er Version anlegen, geht dies so:

E:\Programme\cmder>sqllocaldb create SQL2012 11.0.5058.0
LocalDB instance "SQL2012" created with version 11.0.5058.0.

Und für die 2014er Version so:

E:\Programme\cmder>sqllocaldb create SQL2014 12.0.4100.1
LocalDB instance "SQL2014" created with version 12.0.4100.1.

Ebenfalls kann so auch explizit eine 2016er Instanz angelegt werden:

E:\Programme\cmder>sqllocaldb create SQL2016 13.0.1601.5
LocalDB instance "SQL2016" created with version 13.0.1601.5.

Oder für eine 2017er Instanz:

E:\Programme\cmder>sqllocaldb create SQL2017 14.0.1000.169
LocalDB instance "SQL2017" created with version 14.0.1000.169.

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Vorstellung: RDLViewer

Hier möchte ich mal den RDLViewer vorstellen.
Im Prinzip macht er nichts anderes als Lokale SQL Server Reports mit integrierter Datenquelle im XML Format anzuzeigen.
Entwickelt wurde das ganze ursprünglich mal als Kostenfreie Reporting-Alternative für diverse interne Tools.
Ziel des ganzen war dabei möglichst einfach Berichtsdaten ausgeben – und aus diesen einen Bericht erstellen und anzeigen zu können.

Das ganze sieht dann z.B. mit dem Beispiel-Bericht (einer kleinen Rechnung) wie folgt aus:
img1

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MarkdownEditor

Heutzutage scheint jeder seinen eigenen Markdown-Editor zu bauen..
Naja, das Projekt liegt schon länger auf meiner Platte rum – damals wusste ich noch nichts davon das es mittlerweile so viele Editoren für Markdown gibt.

Jedenfalls habe ich auch einen gebaut.
Hauptaugenmerkt dabei war:
– einfache Bedienung
– HTML-Vorschau
– Syntax Highlighting
– Halbwegs ansehnlich

Momentan ist dies eine WinForms anwendung, welche das MetroFramework nutzt.
Die HTML Vorschau wird durch MarkDig gerendert, welcher ein wirklich phänomenaler MD2HTML Konverter darstellt – und für die Eingabe und das Syntax Highlighting habe ich die FastColoredTextBox genutzt, welche ein paar RegEx´s von SlimDown nutzt.

Das ganze sieht dann so im „Bearbeitungs-Modus“ aus:
img1

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